Christian Gottlieb Ludwig

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(1709 - 1773)
http://www.kvs-sachsen.de/mitglieder/kvs-mitteilungen/2011/04-2011/auch-er-war-arzt/
Heß, Wilhelm, „Ludwig, Christian Gottlieb“, in: Allgemeine Deutsche Biographie (1884), S. 600 [Onlinefassung]
Ludwig, Christian Gottlieb, De vegetatione plantarum marinarum diss., Leipzig (1736) is available online at the Bayerische Staatsbibliothek
Ludwig, Christian Gottlieb, Dissertationem inauguralem de deglutitione naturali et praepostera, Leipzig (1737) is available online at the Bayerische Staatsbibliothek
http://books.google.com/books?id=l4keAQAAIAAJ
http://ihm.nlm.nih.gov/luna/servlet/view/search/what/Portraits?q=Ludwig%201709
Ch. G. Ludwig, der am 30.4.1709 in Brieg (Schlesien) als Sohn eines Schuhmachers geboren wurde, belegte ab 1728 an der Universität Leipzig zunächst Philosophie- Vorlesungen, widmete sich dann mathematisch-naturwissenschaftlichen Disziplinen und der Dichtkunst, um sich alsbald der Botanik und Medizin zuzuwenden. 1730 legte er unter Johann Ernst Hebenstreit seine Disputation De sensu externo facultatum in plantis Judice vor. In den Jahren 1731-1733 war er als Botaniker Begleiter von Hebenstreit bei dessen Forschungsreise nach Afrika. Diese Expedition war von König Friedrich August II. angeordnet und Hebenstreit, der vor allem als Gerichtsmediziner bekannt wurde, mit der Leitung beauftragt worden. Nach der Rückkehr Ludwigs nach Leipzig beendete er sein Medizinstudium, wurde 1736 mit der Arbeit De vegetationes plantarum marinarum Magister und errang 1737 die medizinische Doktorwürde mit De deglutinatione naturalis et praepostera. 1740 wurde er zum außerordentlichen Professor, 1747 zum ordentlichen Professor der Physiologie, 1754 der Anatomie und Chirurgie und 1758 der Pathologie und Therapie ernannt. Mit letzterer Funktion war das gleichzeitige Dekanat auf Lebenszeit verbunden. Ludwig genoß nicht nur den Ruf eines ausgezeichneten Botanikers, er war auch vertrauter Freund des Experimentalphysiologen Albrecht von Haller, er erkannte als einer der ersten die Bedeutung der von Auenbrugger eingeführten Methode der Perkussion
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